Am Lebens-Ende gut versorgt sein
Allgemeine Informationen
Wir haben viele Empfehlungen für
die Begleitung am Lebens-Ende aufgeschrieben.
Damit die sterbenden Bewohner gut versorgt werden können,
die in den Wohn-Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen
betreut werden.
Die Bewohner sollen am Lebens-Ende jede Versorgung bekommen,
die sie brauchen.
Sie sollen sich sicher und geborgen fühlen,
wenn sie die letzten Wochen und Tage ihres Lebens verbringen.
Wir stellen Ihnen die Empfehlungen vor,
die für eine gute Versorgung am Lebens-Ende wichtig sind.
In den Wohn-Einrichtungen gut versorgt werden
Es müssen genügend Mitarbeiter in den Wohn-Einrichtungen sein.
Nur dann können sich die Mitarbeiter gut um die Bewohner
am Lebens-Ende kümmern.
Die Mitarbeiter müssen viel über
die Begleitung am Lebens-Ende wissen.
Zum Beispiel welche Behandlungen es gibt und
was den sterbenden Bewohnern hilft.
Zu einer guten Versorgung am Lebens-Ende gehören auch Räume,
in denen sich die Bewohner wohlfühlen.
Zum Beispiel kann es ruhige Zimmer in den Wohn-Einrichtungen geben.
Dort können die Bewohner die letzten Wochen und
Tage ihres Lebens verbringen.
In den Zimmern können die Bewohner
ungestört mit ihren Angehörigen sprechen.
Besuche in den Wohn-Einrichtungen bekommen
Die sterbenden Bewohner sollen Besuche
von wichtigen Menschen bekommen können.
Eltern, Geschwister und Freunde sollen in die Wohn-Einrichtungen kommen,
so oft sie das möchten.
Und so lange sie das möchten.
Die Bewohner sollen sich in den letzten Wochen und Tagen
geborgen fühlen.
Sie sollen Trost bekommen und nicht allein sein.
Von vielen Mitarbeitern gut versorgt sein
Es ist wichtig,
dass die Bewohner am Lebens-Ende bestmöglich unterstützt werden.
Dazu gehören auch Mitarbeiter,
die viel über die Pflege und Betreuung von sterbenden Menschen wissen.
Zum Beispiel gibt es die Palliativ-Dienste und
Hospiz-Dienste.
Die Dienste kennen sich mit sterbenden Menschen gut aus und
kommen in die Wohn-Einrichtungen.
Die Dienste müssen deshalb gut
mit den Wohn-Einrichtungen zusammenarbeiten.
Das heißt:
Die Mitarbeiter müssen miteinander sprechen.
Sie müssen Erfahrungen und
Wissen austauschen.
Zum Beispiel über Behandlungen,
die sie machen.
Oder über Beeinträchtigungen,
die die Bewohner haben.
Die Bewohner können am Lebens-Ende besser versorgt werden,
wenn die Mitarbeiter zusammenarbeiten.
In anderen Einrichtungen gut versorgt sein
Manchmal müssen die Bewohner an einem anderen Ort
am Lebens-Ende betreut werden.
Weil sie dort besser versorgt werden können.
Das kann das Kranken-Haus oder Hospiz sein.
Das Hospiz ist eine Einrichtung,
in der die sterbenden Menschen betreut werden.
Oftmals fehlt den Mitarbeitern aber wichtiges Wissen
über Menschen mit Beeinträchtigungen.
Deshalb müssen die Mitarbeiter in den Kranken-Häusern und
Hospizen mehr über Menschen mit Beeinträchtigungen lernen.
Zum Beispiel, wie sie gut mit den Menschen sprechen können.
Oder welche Beeinträchtigungen es gibt und
wie sich die Beeinträchtigungen auf das Leben der Menschen auswirken.
Ein Film erklärt, welche anderen Einrichtugen es gibt: